Schweizer Hypothek; wie funktioniert sie?

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Haben Sie die für Sie passende Immobilie gefunden oder möchten Sie Ihr Zuhause renovieren? Um die nötige Liquidität zu haben, um diesen Traum zu verwirklichen, ist es notwendig, diesen zu finanzieren und über einen bestimmten Kapitalbetrag zu verfügen. Zu diesem Zweck wird zunehmend eine Hypothek genutzt.

Wie funktioniert eine Hypothek?

Eine Hypothek ist ein Darlehen zur Finanzierung des Kaufs und/oder der Renovierung einer Immobilie. Die Immobilie stellt die Garantie für die Bank dar. Der Begünstigte einer Hypothek überträgt die Rechte der Immobilie an das Kreditinstitut, erhält jedoch eine Gegenleistung in bar. Die Hypothek wird bis zu 80% des Wertes der Immobilie gewährt. Der verbleibende Betrag oder 20% muss von denjenigen, die Zugang zu der Hypothek wünschen, zusätzlich zu den Nebenkosten und Steuern aus eigenen

Zinssatz und Laufzeit

Beim beurteilen einer Hypothek in der Schweiz müssen zwei grundlegende Parameter ernst in Bezug genommen werden:

  • der Zinssatz
  • die Laufzeit der Hypothek

Schweizer Hypothek; wie funktioniert sie

 

Der Zinssatz

Ein Zinssatz bezieht sich auf den Prozentsatz der Zinsen für ein Darlehen und die Höhe der dem Kreditgeber geschuldeten Vergütung, d.h. In anderen Worten dem «Mietpreis des Geldes».

Es gibt zwei Arten von Zinssätzen, bei denen die Möglichkeit besteht, zwischen einer festverzinslichen Hypothek zu wählen, die zu Beginn des Vertrags festgelegt wird und die keinen späteren Änderungen unterliegt und zwischen einer variablen Zinshypothese, die von Schwankungen am Finanzmarkt abhängt.

Der Festzins gewährt dem Unterzeichner eine feste und konstante Rate für den gesamten Zeitraum und Kenntnis des von Anfang an zurückzuzahlenden Gesamtbetrags. Die Festhypothek bietet für die gesamte Laufzeit unveränderte Zinssätze. Dies ermöglicht eine gewisse Planungssicherheit und einen Schutz vor steigenden Raten.

Der variable Zinssatz folgt hingegen Veränderungen auf dem Geldmarkt und ist Zinsschwankungen ausgesetzt, was ihn besonders vorteilhaft macht, wenn diese niedrig sind oder fallen. Die Hypothek mit variablem Zinssatz basiert auf der Möglichkeit, die Inflation im Laufe der Zeit zu senken, was zu Einsparungen führt. Diese Wahl beinhaltet jedoch eine größere Neigung zum Risiko. Tatsächlich besteht auch die Möglichkeit, dass das gegenteilige Bild auftritt und folglich die Raten erhöht werden.

In der Schweiz finden Sie die Libor-Hypothek. Diese Art von Hypothek folgt der Veränderung des Libors in Franken, einem Zinssatz für kurzfristiges Geld in Schweizer Franken. Der Libor wird an den Börsen von Banken eingesetzt und spiegelt das allgemeine Kursniveau für kurzfristiges Geld in Schweizer Franken wider. Es ist jederzeit möglich, eine Libor-Hypothek zu eröffnen, wobei eine bestimmte Laufzeit festgelegt wird, bei der der Zinssatz unverändert bleibt und deren Ende der aktuellen Geldmarktsituation angemessen ist (d.h. der des Libors in Franken). Der Zinssatz setzt sich aus dem Libor in Franken und einer festen Marge zusammen.

Die Laufzeit der Hypothek

Die Dauer der Hypothek wird in der Schweiz, wie in jedem anderen Land, in der Regel vom Kunden auf der Grundlage geeigneter Berechnungen gewählt, anhand derer festgestellt wird, welche Hypothek die günstigste ist. Die Laufzeit variiert in der Regel von mindestens 3 Monaten nur für einen variablen Zinssatz bis zu maximal 25 Jahren mit dem festen Zinssatz.